Montag, 19. Juli 2010

No, I'll never fly away !




When the sun comes, you're my shade
When the moon comes, your're a little firefly
I love you more than I can say
No I'll never fly away

Uuuhh uuuhh uuuhh uuuhh

I'm your firefly, I'm your shade
I wanna live in a house that we've made
I wanna love you everyday
And I'll never fly away

Uuuhh uuuhh uuuhh uuuhh

Was zeichnet ein reines Herz aus ?


Naiv !

"Vielen Dank! Wirklich !"
"Ach, kein Problem. Hab ich doch gerne gemacht"
"...und dann würde ich sie noch gerne um eine Kleinigkeit bitten, ja ?"
"He ?"
"Ich hätte gern ihr Herz !!"

Wir verschwenden unsere Gedanken damit das zu suchen, was wir für richtig halten. Doch niemals würden wir auf die Idee kommen unser Herz zu fragen.
Denn viel zu verschlossen ist diese Welt. Eine unbarmherzige Scheibe die sich dreht, und wir nur mit Mühe zum stehen bringen. Wenn überhaupt sollten wir die Feinde von Außen schlagen, oder gar töten ?
Zu schwarz ist alles,alles,alles,alles ..
Was würd' ich dafür geben die Sehnsüchte ruhen' zu lassen. Wir sind falsch, allesamt !
Wieso suchen wir dann das richtige ?

- Prolog -

Schritte schlürften über den Boden und verloren sich im Irgendwo. Die Luft drückte schmerzhaft auf seine Lunge und schnürte ihm die Kehle zu. Sein Hals war staubtrocken und er hätte nichts lieber als was zu Trinken gehabt.
Der Wind fegte schnell und verspielt über das Gras und lass die Grashalme verlockend tanzen. Auch wenn diese Gegend einem so unberührt vorkam, sie hatte etwas gruseliges und verzweifelndes an sich. Um genau zu sein, dieser Ort war einfach nur Angst einflößend. Das sehr große Haus protze aus dem dichten Wals hinaus und stach so zu sagen einen ins Auge. Die Tür, die ins Haus führte war fest verschlossen, so sah es jeden Fall aus.
Bevor er einen weiteren Schritt ging, vergwisserte er sich ob etwas hinter ihm war. Doch dort, wo er eben herkam war nichts als die gähnende Leere. Die Dunkelheit drohte ihn zu ersticken und alles um ihn erschien unsichbar, der Baum an den er eben noch stand, war verschwunden.
Plötzlich ein Schritt !
Er drehte sich ruckartig um und sah auf die große alte Haustür. Ein Wind fegte schnell um seine Ohren und Blätter schwirrten in der Luft umher.
Die Tür, sie war offen!
Schweiß bildete sich auf seiner Stirn, seine Knie zuckten nervös und eine Gänsehaut lief über seinen ganzen Körper. Sein Atem ging schneller, und sein Herz raste wie wild.Ein grässliches, unheimliches Stöhnen klang aus dem Gebäude. Ein schwaches, sterbendes Licht drang aus den Spalt der Tür hinaus.
>> Lass mich.. nichts mehr fühlen... für immer ! << Als er die Kamera fester griff und sie langsam hob sah er das sich die Tür weiter öffnete, dabei hob er schnell die Kamera, die er aus irgendeinen Grund in der Hand hatte, an sein Auge und blinzelte durch den verschmutzen Sucher. Was hatte es mit dieser Kamera auf sich, wieso hatte er sie in der Hand. Und die viel wichtigere Frage ist : Was ist geschehen ? Sein Blick war suchend und dann sah er plötzlich eine Frau an der Tür stehen. Sie ist einfach so aufgetaucht, aus dem nichts. Sein Blick erfasste die Frau näher. Sie war schmal und sie schien in die Dunkelheit gehüllt zu sein. Er erschrak heftig, er ließ fast die Kamera fallen, fing sie aber noch rechtzeitig. Er wusste nicht wieso aber aus irgendeinen Grund feühlte er sich mit ihr sicherer. War sie besonders ? Langsams, aber doch zielsuchend, blickte er nochmal durch den Sucher und versuchte genauer zu erkennen was oder wer dort stand. Die Frau bewegte sich kaum merklich, sie hob nur etwas den Kopf und blickte in seine Richtung. Ein Schaudern ging ihn durch den ganzen Körper. Diese Frau hatte langes schwarzes Haar und hielt ihre Hände unnatürlich gegen ihren Kopf, sie schrie herzzereißend ! >> Nein ! Lasst es, lasst es sein !! ..wieso ? << Sein Herz hämmerte und Tränen bildeten sich in seinen Augen. Was ist hier los ? Wieso hat er immer wieder diesen Traum, was geschieht hier ? Seine Kehle ächzte und seine Finger zitterten, sie wurden schwitzig und die Kamera fiel polternd zu Boden. Ebenso wie die Frau fiel er nun auch auf die Knie und er heulte auf. Sein Kopf schmerzte und ein höllisches piepen lag ihm in den Ohren. Alles schien Grau und verwischt. Er suchte panisch die Kamera auf den Laub bedeckten Boden, er fand sie nicht. Es schien hoffnunglos, er sah so gut wie gar nichts. Sein Adrenalien schoss hoch und seine Sicht veränderte sich. Alles brummte und es war es pochte das hoffnunglose Grau seiner Sicht wechselte ins Blutrote. Erst an den Rändern und dann weiter ins innere hinein. Sein Verstandt spielte verrückt. Wieso er ? Er lag keuchend auf dem Boden und wärme breitete sich in ihm aus. Aus dem Augenwinkel sah er nackte Füße. Ein flüstern drag zu seinem Ohr, ein leises erdrückendes Flüstern. >> Ich sollte sterben.. nicht du. Es tut mir so
Leid. << Die Stimme klang nun schon fast herzlich, erschreckend mitfühlend. Die Füße kamen schleppend näher, doch er könnte nicht aufstehen dun weg rennen. Eine ungeheure Last drückte auf seinen Körper und was sollte ihm das auch schon bringen ? Im endeffekt würde er ja doch..sterben. Zwei in einen Kimono getauchte Knie fielen vor ihm auf den Boden. Seine Augen wurden größer und er hörte zeitweiße auf zu Atmen. Seinen nackenhaare sträubten sich und er verglüte innerlich. Die Frau hob langsam ihre Hand und er sah das sie komplett voller Blut war. Alles sträubte sich in ihm doch die Hand kam immer näher und legte sich anschließend auf sein Ohr. Ihre Hand war Eiskalt und er spürte wie ihre Fingerspitzen zitterten. Es war die linken Hand die auf seinen Ohr lag. Er war komplett ruhig, das Ende, sollte es so kommen ? Die Frau fing an zu schluchzen. >> Du sollst nichts hören. << . Die rechte Hand kam langsam aus dem Kimono raus, sie hatte einen Dolch in der Hand ! Seine Augen weiteten sich erneut. Wollte er sie töten ? War es nun das .. Ende ? Sie fing an zu weinen, heftig und schlimm. Tränen fielen schwer auf den Boden und er hörte ihren Aufschlag genau. Er blickte schnell zu dem rechten Arm der Frau, sie hatte ihn erhoben. >> Du sollst nichts hören ! << Ein Schreien entrann aus seiner Kehle als er den auf sich zu rasenden Dolch sah. In diesen Augenblick hatte er die Erkenntnis !
Er wollte nichts mehr fühlen... für immer !


Samstag, 17. Juli 2010

Deep Hallow Phantom





"Es geht nicht mehr darum wer wir sind, sonder was wir machen."

Glückseligkeit...


Ich bewundere den Regen dafür mit welcher Leichtigkeit er auf den Boden fällt. Wie unglaublich leicht er so was hin nimmt, wie vollkommen es ist, in ihm zu stehen. In diesem "Regenmeer" aus Tränen.
Ich glaube der Himmel weint, um jedes seiner Kinder die zu Boden stürzen und nicht mehr aufstehen. Wie stark die Natur ist und wie sie langsam geschwächt wird.
Wenn der Wind einem durch die Haare weht, ist es nicht das vollkommenste Gefühl auf Erden ?
Als ob man genau für diesen Augenblick geboren wurde.
Es ist so ermüdend mit anzusehen, wie manche Leute ihn nicht mal schätzen, obgleich sie daraus geboren wurden.
Die Welt hat sich verändert, und wir müssen uns mit ihr verändern.
Doch ich, ich bleibe stehn !


Blaues Gift ?


Wenn Sterben der Beweis für Liebe ist..
wo steh ich dann ?

Verblassung !


Momente,Erinnerungen sind so etwas schönes ; oder sie können die schlimmste Qual sein die man auf dieser Erde empfindet. Es gibt einfach keine Worte für manche Sachen. Jemand hatte ihnen belanglose Namen gegeben, wie Liebe, Glück, Trauer.
Doch was machen diese Gefühle in einem überhaupt aus ?
Man hätte sie nicht fühlen dürfen, und doch sind wir Menschen. Eine alternde Zivilisation die von Hass und Wut überflutet ist.
Doch irgendwo da draußen, irgendwo, da schwimmt ein kleines Schiff vor sich hin und rettet die verbliebenden die an sich glaubtet ; Die viel mehr an uns glaubten !


"Ich bin gezwungen zu sagen, dass ein jeder blind oder verrückt sein muss, der jene Jahre durchlebte, ohne zu begreifen, dass der Mensch das Böse genauso schafft wie die Biene den Honig"
Das meiste wovor wir uns doch letztendlich führchten sollten, ist der Mensch,
auch wenn das nicht geht.
Wir können nicht auf unser Leben zurück schauen und sagen ; Ich lebte in Sicherheit, doch das Leben hat' ich nie.




Zitat: Herr der Fliegen...

Danke //

Kevin

Even if the rain falls down



Hoffnung allen Lebens
Und jetzt sieht der Vogel dem Himmel nah
blau vom Sonnenschein gestreckt in der Nacht
in Blühte der Sterne gesetzt
heraus erstanden aus Gottes Hand
im Sein allen Sterbens

Und jetzt sieht der Vogel der Trauer nah
die Hoffnung verblasst im Schimmer allen Lichtes
veranlasst sich den Gefühlen hinzugeben
Töten sich die Liebenden
In der Pracht aller Nacht

Und jetzt sieht der Vogel der Liebe nah
verbunden zweier Herzen
im angesicht des Traumes lieben sie sich unendlich
ist das Sterben der Beweis von liebe
wenn man sich nicht ansehen kann ?

hmm, zu abwegig ?