Sonntag, 26. September 2010

Samstag, 25. September 2010

Schneller, dreh dich schneller Welt !


Ich möchte so gerne glücklich sein, doch voher möchte ich sicher gehn ob sich der Aufwand lohnt. Denn wenn nicht, hat sich mein Herz einfach umsonst gefreut. Dieses.. Risiko, diesen Schmerz möchte ich im Endeffekt nicht eingehen, nicht noch einen mal !



P.S
Ich hätte ihn zu gern kennen gelernt.

Donnerstag, 23. September 2010

Sonntag, 19. September 2010

Ich hoffe sie bekommt was sie will.


Der Wecker klingelte schrill und sie machte ihre Augen langsam auf. Das bläuliche Morgenlicht fiel leicht durch ihr Fenster und die Gardinen schwingen mit dem Wind zusammen. Es lag komplette Stille im Haus. Die anderen schliefen. Natürlich tun sie das.
Sie konnte 3-4 Meter weit sehen bevor die Schwärze der Dunkelheit alles weg fras. In ihrem Ganzkörperspiegel leuchtete das unwiderstehliche Blau des Morgens. Ihr Körper fühlt sich entspannt an und ihre Knochen sind wie neu, doch im laufe des Tages wendet sich das Blatt.
Die rote Woll-Decke lang entspannt auf ihrer Haut, dennoch hievte sie sich von ihrem Sofabett auf und saß für ein paar Sekunden lang still da. Sie würde gleich was trinken, dann was essen, ins Bad gehen, sich fertig machen, sich auf ihr Fahrrad setzten und los fahren.
Als sie Geh-Bereit war, blickte sie verstohlen auf die Uhr die sie durch die Tür ihres Zimmer sehen konnte. Es war nun 5 Uhr Morgens.

Sie blickte auf die leere Straße, es war herbstlich frisch heute Morgen und es hatte in der Nacht geregnet. Mit einem leichten Schwung, schwung sie sich auf ihr Fahrrad und fuhr los. Der Wind tat ihr gut und dennoch zog sie ihrer Schal etwas höher. Das Besondere an diesem Tag waren wieder die Farben. Es ist so unterschiedlich wie alles aussieht, zur jeweiligen Tageszeit. Aber Morgens, ja morgens da mochte sie es am meisten. Diese Einsamkeit die jeder von uns mal Brauch, war ihr Elixier. Sie bog die lange Straße ein. Neben der Straße waren große Bäume, in einer Reihe. Sie fuhr die Straße lang und fuhr extra in ein paar Pfützen hinein. Das Wasser spritzte verlockend und ein Vogel flog aus seinem Versteck herraus.
Als sie angekommen war, stellte sie ihr Fahrrad in den Ständer und ging über das eiserne Tor hinweg.
Als sie den Weg zu dem Grab ihres Mannes ging, dachte sie über ihre gemeinsame Zeit nach. Sie bekam schon wieder Tränen in den Augen, auch noch nach so vielen Jahren. Sie vermisste ihn so sehr, wieso er ?
Sie verstärkte ihren Gang und sah schon das Grab von weitem.
Sie würde beten, gewiss, und dann, ja dann würde sie hoffen.
Hoffen das sie sich Wiedersehen.
Irgendwo, da draußen...

Montag, 13. September 2010

Nostalgia



Wieso will ich hier raus ?
Auch wenn der Himmel schreit,
geh ich weg !

Donnerstag, 9. September 2010