Sonntag, 26. Dezember 2010


Ich plane und plane, plane und plane, plane und plane und plane immer im vorraus. Und dann ist alles soweit und ein Wirbelwind kommt und zerstört uns alles, mir alles. Ich will langsam echt nicht mehr "so" weiter Leben. Ich will raus hier und mit mir selbst sein.
Wünsche euch noch schöne Ferien und apropos 50. Post mit 6 Lesern ! :3

Freitag, 17. Dezember 2010


Die Bücher stapeln sich mit einer gehörigen Last auf dem Bücherregal. Jedes Buch spiegelt mich da. Das sagt man doch so, oder ? Damals, als ich noch klein war, erzählte man mir das die Welt unmenschlich sei und unfair. Ich bemerkte dies, zum ersten mal als ich ein Stein in einen Brunnen warf, aber keine Antwort zurück bekam. Ich hatte so sehr gehofft jemand würde mir antworten, egal wie. Wisst ihr, am nächsten Tag ist jemand gestorben. Nicht durch meine Hand sondern durch die eines Steines. Ich werde nie wieder mehr Antworten erwarten, niemals wieder. Als ich dann älter war, erzählte mir jemand wie müde und gestresst er sei, dass ein unheimlicher Druck auf ihn läge. Ich habe auch Sehnsüchte, ich bin auch nur Menschlich. Und ich habe es auch satt manchmal und dennoch ziehe ich es durch. Als ich dann auf der Schule war, hatte ich einen Lehrer den ich sehr schätzte und ihn mochte. Und als es nicht einfach war, als die Luft drückend und die Welt wieder unmenschlich war, starb er dann. Wo ich doch keine Antwort erwartet habe. In der darauf folgenden Nacht las ich viele Bücher, und die Kerze ging zu neige. Auch wenn ich in einer Menschenmenge stehe, fühle ich mich doch einsam. Ich darf ja nichts erwarten. Ich traf sie dann unverhofft. Sie ist wunderschön und ich stellte mir öfters vor wie es wäre wenn wir zusammen kommen würden. Diese Vorstellungen lassen mich nicht los. Und dann dachte ich immer daran, dass sie nach Hause kam und fragte ob die Kinder schon schlafen würden.
Ich blickte sie an, mit der Vorstellung in meinem Kopf, sie blickte mich an, hatte Tränen in den Augen. Doch ich ging. Sie fragte mich leise als ich mich umdrehte ob wir uns wieder sehen. Ich blieb stehen, zu lange, und ging.
Ich erwarte nichts, doch ich war geschockt.

Donnerstag, 16. Dezember 2010


Neben dem kleinem verstohlenem Ticken der Uhr war nichts, gar nichts, in dem Zimmer zu hören. Draußen flogen Wassertropfe mit dem Wind über das Dach hinweg. Und, ich saß da. In dem Halbdunklen Raum, das Fenster voller Schnee bedeckt, so als würde ich das Licht nicht sehen. Meine Augen trüben und der Wind wird lauter. Ich sage euch, man genießt jede Sekunde und dennoch weinen wir, wieso ? Nein, meine Augen füllen sich nicht mit Wasser. Auch wenn ich es gerne hätte. Mein Leben läuft, irgendwie. Muss ja, und dennoch wachst mir alles über den Kopf. Ich habe Angst zusammen zu brechen. Kauernt liege ich auf dem Boden. Ich warte bis ich das Licht wieder sehe.

Donnerstag, 9. Dezember 2010


Ich habe gelernt, ich zu bleiben. Denn irgendwo, da ist jemand für mich. Ich hoffe, mein Leben verläuft wie ich es möchte. Ich habe gelernt, auf das lauschen des Regens zu hören, ich hatte mich geändert. Dachte ich das ? Im Endeffekt, steht uns gar nichts zu, wir sind frei von allem. Das, und nur das, ist das wichtigste was wir lernen sollten..